Das Handelshaus Würth bietet eine umfangreiche Palette unterschiedlicher Blechscheren an. Im Sortiment befinden sich nicht nur alle bekannten Standard-Blechscheren in hochwertiger Qualität, sondern auch Ausführungen mit speziellen Eigenschaften. Damit stellt das Unternehmen sicher, dass es für jede individuelle Problemstellung eine passende Schere gibt.
Äußerlich geben sich Blechscheren von Würth durch ihre leuchtend roten Griffe zu erkennen. Die sind zu Teilen auch mit schwarzen Elementen kombiniert.
Besonderheiten Würth Blechscheren
Hinsichtlich der Griffgestaltung sind bei Würth auch die althergebrachten glatten Ausführungen zu erhalten. Die moderne Sicherheitsausstattung ist allen gemein. Auf einen rutschhemmenden Kunststoffüberzug hat Würth auch hier nicht verzichtet. Eine Ausführung also, die auch heute noch für einfache Schnitte und dem sporadischen Einsatz durchaus ausreichend sein kann. Für leistungsstarke Scheren hingegen sind alle Griffe mit Nocken versehen. Die Nocken bieten am unteren Scherenhebel zwischen Ring- und Zeigefinger sicheren Halt. Am oberen Hebel ist währendessen eine Abstützung für den Daumen eingearbeitet. Das ist ein wichtiges Merkmal zur Vermeidung vorzeitiger Ermüdung. Gerade wenn man Schneidarbeiten während eines längeren Zeitraums durchführt.
Blech schneiden
Eine weitere Unterstützung, zur besseren Kraftübertragung und somit präziserem und rationellerem Arbeiten, bieten Hebelübersetzungen. Mittels längerem Hub der Scherenhebel und Verkürzung der Schnittbewegung, ist die Kraft an den Schneiden deutlich erhöht. Daraus resultiert, dass sich die Schnittleistung für Bleche aus Kupfer, Aluminium oder Zink, auf 1,8 Millimeter Stärke ausweitet. Zudem können Blechscheren von Würth auch mit einer Rückholfeder und einer Hebel-Arretierung ausgerüstet sein. So beansprucht die Schere weniger Raum im Werkzeugkasten und die Schneiden bleiben geschont.
Würth bietet in seinem Sortiment überwiegend VA-taugliche Blechscheren an. VA-Bleche sind mit Chrom und Nickel legiert und dementsprechend sehr zäh. Dieser rostfreie Edelstahl fordert einen relativ hohen Schneiddruck, was eine ebenso hohe Belastung der Schneiden nach sich zieht. Schneiden von „VA-Blechscheren“ sind daher aus einem Hochleistungs-Werkzeugstahl geschmiedet, der genau diese Ansprüche erfüllt. VA-Blechscheren müssen entsprechend gekennzeichnet sein, können jedoch auch für weichere Bleche eingesetzt werden und gehören daher zu den Favoriten.
Würth Handblechscheren – unterschiedliche Typen
Man bezeichnet alle Blechscheren nach ihren speziellen Einsatzzweck. Ausnahmen bilden Idealscheren, deren Name sich auf die ideale Schneidenform bezieht. So kann man diese Schere gleichzeitig, in einem Arbeitsgang, für geradeaus und Kurvenschnitte nutzen. Dennoch bietet Würth auch eine spezielle „Geradeausschere“ an, wenn in häufiger Folge gerade Schnitte zum Trennen von Blechtafeln anstehen.
Für besonders schwierige Materialsituationen hat Würth Blechscheren mit Hartmetallschneiden im Programm. Das ist zum Beispiel bei hartem Federstahlblech der Fall. Erstaunlicherweise zeichnet sich Hartmetall auch für die Bearbeitung von Kupferblech aus. Während Kupfer zwar relativ weich ist, handelt es sich dennoch um ein sehr körniges Metall. Deswegen verursacht Kupfer wodurch selbst bei hochlegiertem Werkzeugstahl vorzeiten Verschleiß hervorruft. Hartmetallschneiden haben, im Vergleich zu Werkzeugstahl, erheblich längere Standzeiten, können jedoch nur mit Diamant- oder Silizium-Karbid-Scheiben nachgeschärft werden.
Fazit Würth Blechscheren
Insgesamt sind im Sortiment von Würth alle bekannten Blechscherenarten enthalten, die man im Handwerk benötigt. Dazu gehören auch kurze Ausführungen mit nur 28 Millimeter Schneidenlänge und lange Ausführungen mit etwa 60 Millimeter Schneidenlänge. Zudem werden alle Ausführungen in links- und rechtsschneidender Funktion angeboten.