Vergleich: Akku Blechschere vs Handblechschere
Wer Arbeiten zu bewältigen hat, die in irgendeiner Form mit dem Schneiden von Blech zu tun haben, wird schnell auf die Fragestellung stossen: Für welche Arbeiten eignen sich elektrische Akku Blechscheren im Vergleich zu manuell geführten Handblechscheren?
Die Akkublechschere
Wollen sie sich in nächster Zeit eine Blechschere zulegen? Aber warum soll sich eine Akkublechschere lohnen und tut es die handbetriebene nicht auch?
Ein Vergleich muss also her. Vorteile hat die elektrische Blechschere auf jeden Fall, vor allem bei häufiger Nutzung und unter professioneller Anwendung. Wenn sie auf der Baustelle arbeiten werden sie den sonst vorhandenen Kabelsalat nicht vermissen. Außerdem sind die Akkublechscheren sehr leistungsstark und sollten normalerweise problemlos durch Blechstärken von bis zu 2 Millimetern schneiden.
Ein Tipp zum Kauf einer akkubetriebenen Schere ist das Gewicht, man sollte unbedingt darauf achten ein nicht zu schweres Gerät zu kaufen. Allerdings sollte man sich immer im Klaren darüber sein, dass ein Akkugerät immer etwas schwerer ist als eines mit Kabel.
Auf die Leistung des Akkus achten
Zusätzlich sollte man auf die Leistung (Akku) achten. Maschinen welche unter 500 Watt liegen, sollten sie auch liegen lassen, auf Grund der schlechten Leistung. Sonst könnten sie die Maschine höchstwahrscheinlich nicht für den ihr bestimmten Zweck nutzen.
Auch auf der dazugehörige Akku sollte die Kaufentscheidung beeinflussen. Denn je länger sie schneiden umso größer sollte die Akkukapazität sein. Eine gute Maschine sollte mindestens die Kapazität von 1,5 Ah aufzeigen.
Wenn sie dann im Baumarkt stehen, können sie sich noch zwischen Rechts- und Linksschneidescheren entscheiden. Der Schliff einer rechten Schere verursacht beim Schneiden einen Bogen von links nach rechts. Je nach dem gewünschten Anwendungsbereich ist darauf zu achten.
Die Handblechschere im Vergleich
Wie schon zu Beginn erwähnt eignen sich Blechscheren mit Akku vor allem dann, wenn man sehr häufig Blech schneidet. Also für alle Gewerken am Bau, wie zum Beispiel Flaschner aber auch anderer professionelle Nutzer. Sie können sich den Arbeitsalltag durch eine gute Akkuschere erleichtern.
Mit der Handschere müssen sie nach wie vor mit Muskelkraft ran.
Natürlich birgt sich bei der Akkuschere die Gefahr des leeren Akkus, den sollten sie dann natürlich möglichst geladen in zweifacher Ausführung in petto haben. Deshalb lohnt es sich immer im Notfall, eine handbetriebene Schere zu besitzen. Für die meisten Hobbyheimwerker sollte eine handbetriebene Schere in der Regel ausreichen.
Fazit des Vergleichs
Das Fazit zu den beiden unterschiedlich betriebenen Blechscheren ist nicht ganz einfach, aber wenn sie sich professionalisiert haben, können sie sich eine Akkublechschere besorgen, welche genau den Anforderungen ihrer Arbeit entspricht.
Sollten Sie allerdings immer wieder auf neue Anwendungsbereiche stoßen, so sollten sie vielleicht auf eine handbetriebene Blechschere zurückgreifen. Da sie dadurch deutlich günstiger wegkommen als wenn sie sich extra ein Gerät anschaffen.
Die Handblechschere hat den Vorzug vor allem im Preis, da die Handblechschere nicht so viel kostet wie eine akkubetriebene.
Ein weiterer Vorteil der elektrischen Schere ist die Handhabung. Ungelernte Anwender haben deutlich schneller und mit geringerem Aufwand Erfolg bei der Arbeit, da man weniger Kraftaufwand benötigt und Ungenauigkeiten durch die Akkublechschere verringert werden.
Abschließend kann man also sagen: Akkuscheren für professionelle Anwender und für den Hobbyheimwerker die gute alte Handarbeit.